02.01.25 Funchal
Schlafen geht nur bis gegen 5, Axel kann weiterschlafen, ich höre zu und ruhe mich aus und freue mich, dass ich nachts nicht husten muss. Draußen ist kein Lärm, die schlafen auch.
Zimmer: zu wenig Haken und Ablageflächen. ein langer Flur vor dem Bad, baulich bedingt. Alles groß genug, nur 2 Schubladen in dem riesigen Schrank, 3 kleine flache im Tisch.
Beleuchtung ist dürftig bzw. kuschelig.
Klimaanlage pfeift, später weniger, und pustet auf Axels Bett. Wir hatten sie nachts aus und Fenster auf. Autos sind allerdings laut in der schmalen Gasse, aber nachts fahren auch keine.
Unten gibts einen Kaffeeautomat und Automat mit Wasser und Süßem oder Chips.
<Anmerkung: am vorletzten Tag gab es frischere Bananen und am letzten Tag statt der Kirschmarmelade Erdbeer 😊. Rest blieb unverändert>
Es gibt das Parkhaus St. Luzia in der Nachbarschaft, 24 Std. 4,50, da können wir ab morgen das Auto parken. Das passt prima.
Um 10 beginnt eine Führung an Jesuiten Uni. Wir kriegen sie sogar in Deutsch, sind 6 Personen. Katharina aus Bremen macht das ehrenamtlich während eines Auslandsjahrs nach dem Abi, wir haben aber je 15,- an die Uni im Kiosk bezahlt. Sie kriegt dann am Ende noch 15,-, macht gesamt von uns 6 wohl 40,-, guter Stundenlohn.
Madeira wurde zwischen 1418-1420 entdeckt von dem auf Denkmal Joao Goncalves Zarco
Schöner Rundgang, Start bei den Jesuiten, die später vertrieben wurden wie alle Klosterbewohner, ist jetzt Uni. Jesuitenkirche wurde 1629 gebaut. Da gehen wir am Ende erst rein.
Guckt nicht freundlich. Schmeckt aber. |
Kathedrale mit besonderer Decke
Am Ende bei einem Park in einen Hof gehts durch einen Durchgang durch ein Weingut, kann man probieren. Wir kamen leider zu Öffnungszeiten nicht mehr hin.
Baum aus Südamerika |
in der Jesuitenkirche
Halb 1 sind wir nach der Führung unten bei den Türen (die Rua de Santa Maria, wir sagen immer: die Tür-Straße). Da ist Essen teurer als im Rest der Stadt. Jeder wollte uns reinziehen ins Lokal bzw man sitzt davor. Und die Leute laufen auch noch direkt neben dem Tisch vorbei. Wenn man das will, ok. Wir gehen erst mal ganz durch und landen weit hinten nähe Fort im Restaurant Uma (Muralha stand auch noch drauf). Wir sind die ersten, das ist verdächtig, aber wir gehen mal unvoreingenommen ran.
Degenfisch, nicht mit Bananen. Schwimmt in Butter, zu viel grobes Salz für mich, war aber sonst gut, mit Kart und Gemüse. Axel hatte Fleischspieß, der wird aufgehängt.Draußen essen am 2. Januar!
Weiter zum Fort. Irgendwie nicht so gepflegt aber man kann kostenlos bis oben drauf. Schöne Aussicht.
Blüten am 2. Januar!
Die MS 7 fährt um 2 Uhr, da sind wir schon unterwegs noch etwas weiter nach oben. Auf dem Aussichtspunkt abgewartet. Miraduro de Soccoro heißt es.
Diese Fahne müssten sie ihr abgewöhnen. So ein neues Schiff als alter Stinker gebaut - geht gar nicht. |
Zurück rollts, wir nehmen die rechte Straße, viel befahren, und kommen über der Markthalle raus. Jetzt als Belohnung was zu trinken - Poncha testen, in der Tür Straße ganz vorne, Axel nimmt Kaffee, und mir reicht ein Test auch.
Bei der Rechnung ist schon zum 3. Mal was falsch, der reguläre kostet 4,-, aber sie hat 4,50 drauf. Diesmal wird reklamiert. Und irgendwann mussten wir nochmal wo reklamieren.
Gestern beim Degenfisch Sandwich an der Promenade standen zwei Wasser drauf. Und wir haben auch noch gut Trinkgeld gegeben! Und Axel hat heute im berühmten Keksladen 1,- zu wenig rausgekriegt.
Man muss also aufpassen, 3x in 24 Std ist nicht nur Schusseligkeit.
Danach habe ich noch Stoff als Überwurf fürs Sofa im Schlafzimmer gefunden, der alte ist ausgeblichen. Es gibt hier viele Läden, die es bei uns nicht mehr gibt, bzw. sie nähen vielleicht mehr. Einen bunt gemusterten wollte ich nicht, lieber rot, wie gewohnt.
Der Poncha ärgert, husten und kratzen, aber der musste einmal sein anstatt Kaffee. (Saft hat viel Säure.) Kekse gab’s dazu. Fisch hat auch mit mir geredet, das Ventil ist also tatsächlich offen. Passt alles zusammen. Erst mal zurück,...
um 18:00 Uhr |
Opera fährt |
dann nochmal weg, Rundgang, Enten gekauft für eine Kollegin, ganz schön teuer, Essen gesucht, gabs grad gegenüber, auf der Straße, weiter hinten in der Türstraße war alles voll. Salat ist nicht so einfach. Ein Nachtisch hinterher.
Zum Hafen schlendern, zum Lichttunnel, noch weiter bis Brauerei, die sind teuer, zurück andere Wege, durch Park, Durchgang bei Weinbetrieb hat zu.
Die machen Party mit ABBA, seit heute Mittag schon, muss einiges an Alkohol drin sein, dementsprechend laut. Es ging noch ein bisschen bis ca 11 weiter. Plötzlich war Ruhe. Axel war schon lange weggetaucht.
21.600 Schritte, 14,7 km, 15 Stockwerke.Bilder in flickr
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