03.01.25 Cabo Girao, Ribeira Brava, Rabacal

Beim Frühstück sind wir heute 15 Min später; es ist schon heller, heute nicht so rosa, aber mit Sonne. Weniger Leute, portugiesisch und deutsch.
Um 10 Uhr Auto holen, das ist gut 20 Min entfernt. Wir sind etwas früher. Dabei kommen wir nach rechts rüber, da wohnen 'normale' Menschen, keine Touristen. 

Die Autovermietung (FBI Automoveis) ist in der Rua das Maravilhas und liegt direkt an der V1. Wir haben über billiger-mietwagen daheim gebucht, 77,- für 4 Tage und eine Versicherung ist auch noch dabei. Das ist absolut sinnvoll hier...

Wir kriegen einen Renault Clio, schwarz, glänzend. Vorne unten total verkratzt, hinten auch. Das steht auf dem Übergabezettel. Den Kulistrich in der Tür habe ich fotografiert, die Kratzerchen außen leider erst später, geht gar nicht richtig, Auto ist eher ein Spiegel. Das war aber später nicht interessant...
Start bei 46969 km.  Am 6. beim Zurückgeben sind es dann 47345 km, = 376 gefahren.
Um 10 sind wir schon unterwegs, einmal verfahren, macht aber nix, alles schön. Zum Cabo Girao, hier waren wir 2010, ohne Skywalk, es endete am Zaun, vor dem durchsichtigen Boden. Aber gesehen  haben wir genausoviel. Jetzt 3,- Eintritt. Viel Betrieb, mussten woanders parken, 10 Min die Straße entlanglaufen. Kaffee und Klo. Einiges los, Axel braucht keinen dicken Pulli! Die Schränke sind voll!!!


                                                       580 m tief runter, die höchste Klippe Europas!


Weiter nach Ribeira Brava, zu einem Aussichtspunkt oben drüber, Miradouro de Sao Sebastiao, was für ein Blick! Und Platz, ganz im Gegensatz zum Ort, da ist es schwieriger.


Parkplätze gibts nicht, dann rüber auf die Hauptstraße, da haben wir von oben noch freie gesehen, Parkgebühr, 1,- für 1,5 h. Oder 1,50 für 2,5. Touristisch, Shops, alles kostet ca. 2,- weniger als oben am Cabo. Eine riesengroße Krippe haben sie. 21 Grad!


Rundgang, Essen am Strand neben Spielplatz. Toll angerichteter "Madeira Salat". Huhn war auch sehr schön. Besser als in der Stadt im Touristensumpf, obwohl es hier auch voll touristisch ist. Und hier hatten wir nicht das Gefühl, jeder will uns betrügen. Und die Toilette war abenteuerlich zu verschließen :-).
Akku niedrig, Ladedings im Auto…
Der Weg nach Westen ist ein Tunnel nach dem andern!!! Dann gehts rechts ab bergauf ins Landesinnere.

immer bergauf.  Ziel ist die berühmteste Levada auf den Berg, wo man in zwei Richtungen gucken kann. Aber 10 km Rundweg laufen wir nicht. Rabacal. Hier sind nur noch 14 Grad. Später im Nebel nur noch 9 oben, auf 1288 m Höhe.

 Unten sind wir schon an einem P vorbei gefahren, wo es zum Tunnel (Wanderweg) geht, aber da wollen wir nicht rein. Erst ein Stück rüber laufen zu dem Turm, wo wir herkamen, das war ein kleines Stück von 6.1, der Nebel kriecht hoch, die Straße kriege ich nicht mehr drauf. 

Es gibt hier einen Shuttle zum Forsthaus, das scheint weit runter zu gehen, 2 km. Rauf wäre auf jeden Fall wichtig.
Dann auf die andere Seite, den ausgehängten Plan kapiere ich nicht wirklich. Wir gehen nach hinten, da beginnt 6.2, der ist erstmal geradeaus, der Wasserkanal fängt auch gleich da an, und dann machen wir unsere Levada Wanderung. Kurz😊. Ca 1,7 km bis zum Knick und dann wieder zurück. Mehrere Leute kamen entgegen, alle auf dem Rückweg. Man muss sich dann ausweichen. 


Als wir zurück am Auto sind, ist dickste Suppe.
Axel schwärmt laufend von dem schönen kleinen neuen Auto mit viel Features (wir fahren z.Zt. einen 21 Jahre alten Golf). Ich schwärme von der Landschaft und dass ich nicht hochlaufen muss. Weil ich’s nicht kann.
Wir beschließen einen Weg, der zu Unstimmigkeiten führt. Navi im Auto macht einen Vorschlag, Google einen anderen. Aber wir nehmen nicht den gleichen, sondern fahren in der Mitte runter, die 209. In Carvalha sagt das Auto: engste Straßen fahren. Und noch enger. Und Axel sagt, das geht doch. Und dann steht da ein Schild was wir nicht verstehen, er muss aber trotzdem da rein, ist doch breit genug für ein Auto! Klar. Navi zeigt, dass es keine Straße gibt. Google zeigt auch keine Durchfahrt. Aber wir müssen da rein. Natürlich ist es eine Sackgasse. Und unten gibts glücklicherweise eine schiefe Möglichkeit zu drehen, wir haben nicht aufgesetzt. Meine Nerven sind am Ende, mehrere graue Haare kamen heute dazu.  Und später will uns das Navi noch in einen Fußweg schicken...

Als ich ihn dann endlich soweit hatte, dass er wieder auf mich hört, kamen wir auf eine ordentliche Straße. Wir machen besser nicht das Auto-Navi an....
Nebel geht nur bis 700 m runter, dann wirds schnell wieder wärmer. 15 Grad.  In Ribeira Brava 22, Funchal hat 19.


Ab Ponta do Sol durch ein paar Tunnel zurück.
Halb 5 sind wir zurück. Die Abfahrt Nr. 11 ist von Norden die beste fürs Parkhaus.
19 Grad noch, Essen wieder draußen. Kleine Portion, sie können kein Englisch in der Straße. Gibts das?. Hier waren wir noch nicht. Eins oberhalb der Geigen.


Auch hier ist Betrug. Einfach Brot gebracht und dafür 7,- genommen. Und großen Wein (375 ml, ich brauche nur ein Gläschen) für 15,-. Keine Karte für Getränke, Bier für 7,- ist auch zu viel. Da kommt man nicht wieder, auch wenn die kleines Hauptgericht für 8,- anbieten,
Irgendwie haben wir das Gefühl, dass die hier nur drauf aus sind, abzuzocken.

Der Weihnachtsmarkt war voll mit Menschen. Langsam heim, Bier gabs auf der Terrasse aus der Dose.
 Der Regen kam noch nicht. 

14.100 Schritte 9,8 km 19 Stockwerke

Am 1. war Marella Explorer = Galaxy
Morgen Marella Discovery 2 = ehem Legend ots 
Marella Discovery =  ehem. Splendour ots

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